Quo Vadis Europa 2019

Meldung vom 13. Januar 2019

Maximilianeumsrunde - Auftaktveranstaltung 2019 mit dem Konsularischen Korps

"Europa (m)eine Stimme geben"

 

Bericht:

"Europa braucht Ihre Stimme"

 


Diesen Appell richtete OWWF-Präsident Eberhard Sinner am 04.02.2019 an das Konsularische Korps, das zur Veranstaltung "Quo Vadis Europa" geladen war. Das OstWestWirtschaftsForum Bayern sieht 2019 als Schicksalsjahr für Europa. Unser Projekt Europa hat den Anspruch, dass europäische Werte in der Globalisierung eine Rolle spielen, europäische Waren und Dienstleistungen weltweite Märkte finden und Europa eine wachsende Zone des Friedens der Freiheit und des Rechtes ist.

 

Kein europäisches Land allein kann diesen Anspruch für die Bürgerinnen und Bürger Europas weltweit durchsetzen. Nationalismus bedroht diesen Anspruch von Innen und Außen. Europafeindliche Parteien in allen Mitgliedsländern der Europäischen Union kämpfen für die nationalen  Alleingänge vergangener Jahrhunderte. Nationalistische Heilsprediger wie Steve Bannon, ehemals Chefberater von Donald Trump, treiben Keile zwischen die europäischen Völker, um europäischen Einfluss zu reduzieren und eigene Dominanz auszubauen. Die Nationalisten setzen alle Mittel der Manipulation, der Demagogie und der Propaganda ein, um ihr Ziel zu erreichen.

 

Wir Europäer entscheiden selbst, ob wir Spieler oder Ball in der globalen Arena sind. Liefern sich die Bürgerinnen und Bürger dem Nationalismus aus, dann bestimmen andere das Spiel. Keines der Versprechen der Nationalisten und "Feinde Europas" wird sich erfüllen.

 

Der Brexit zeigt, wie der Populismus seine Kinder frisst und welche kurzen Beine die Lügen der Leaver haben. Die Europawahl am 26. Mai 2019 braucht die Stimmen der Bürger für Europa. Eine starke Stimme Europas in der Welt besteht aus vielen einzelnen Stimmen der Bürgerinnen und Bürger, die den Nationalisten  eine klare Absage erteilen.

 

Das OstWestWirtsaftsForum Bayern fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, Verantwortung für Europa zu übernehmen und durch eine hohe Wahlbeteiligung dafür zu sorgen, dass Europa unsere Zukunft bleibt. Neue Brücken in die Zukunft bauen und Barrieren vergangener Jahrhunderte überwinden hat uns die Wiedervereinigung Europas seit 1989 gebracht. Nie zuvor in der Geschichte Europas hatten die Menschen mehr Lebenschancen, mehr Selbstverwirklichung und mehr Frieden als in den vergangenen 30 Jahren. Es ist Zeit aufzuwachen und für diese europäischen Ziele zu kämpfen!

 

 

Ankündigung der Veranstaltung:

Protektionismus, Handelskriege und Abschottung sind nicht die Mittel, die zu einem besseren Miteinander führen und neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen. Die sozialen Netzwerke und das Internet verbinden im World Wide Web die Menschen ohne Grenzen. Ton und Aussagen in der politischen Diskussion werden aber zunehmend von Ausgrenzung dominiert, zumindest wenn man den Schlagzeilen in den Medien betrachtet. Was können wir tun, um alte Brücken zu erhalten und neue zu bauen? Dazu gehört an erster Stelle die Begegnung, der Gedankenaustausch und das direkte Gespräch miteinander. Wir laden Sie deshalb zur Auftaktrunde 2019 unserer Montagsgespräche sehr herzlich ein, in der wir mit den Vertretern des Konsularischen Korps über den weiteren Weg Europas sprechen wollen.

 

Gaststätte Hofbräukeller am Wienerplatz

Maximimilianstube

Montag, 4. Februar 2019, 11:00 - 13:00 Uhr

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