Bayern Russland: Neue Perspektiven für Wertschöpfungsketten statt Barrieren durch Sanktionen
OWWF Forum am 27. April in Nürnberg will Beziehungen Bayern Russland zu neuer Blüte bringen
Neue Perspektiven in der Zusammenarbeit zwischen Russland und Bayern forderten Bundeswirtschaftsminister a.D. Michael Glos und Alexander Blumhardt, Generalbevollmächtigter der Knauf Gruppe für die GUS Staaten.
Die Sanktionen würden den beiderseitigen Beziehungen keine Vorteile bringen, sondern im Gegenteil neue Barrieren errichten und Marktanteile für Konkurrenten am Weltmarkt wie China und andere vergrößern. Deshalb sei es dringend notwendig durch die Umsetzung des Minsk Abkommens die Normalität der Beziehungen zwischen der Europäischen Union, Russland und der Ukraine wieder herzustellen. Dann ergeben sich neue Chancen durch Wertschöpfungsketten und Technologiepartnerschaften zwischen Bayern, Russland und Ukraine für neue Jobs in zukunftsträchtigen Industrien. Vom Aufbau der Infrastruktur profitieren Menschen und Märkte. Diese Chancen sollen nach Meinung des OWWF Präsidenten Eberhard Sinner konsequent genutzt werden.