Nürnberger Clubabend mit Bundesminister a. D. Christian Schmidt
Neues Wettrüsten, Ende des Multilateralismus oder doch noch Wandel durch Handel?
Präsident Donald Trump war zu Besuch in Europa. Seine Tweets und seine politischen Aussagen zur Europäischen Union, zur NATO, zu Russland, zu Nordstream 2, zum Brexit und zur Handelspolitik fanden ein breites Echo in den Medien und haben viele bisher als sicher geglaubte Grundsätze zur Debatte gestellt.
Darüber gibt es eine lebhafte Diskussion in den Vereinigten Staaten selbst, in Europa und in Russland.
Welche Konsequenzen hat das "America First" für das transatlantische Verhältnis, einem Pfeiler der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik der westlichen Demokratien? Gibt es noch eine gemeinsame Haltung des Westens gegenüber Russland? Welche Möglichkeiten bestehen, um Wahlen in USA und auch in Europa durch Russland zu beeinflussen und welche Chancen haben wir, solche Entwicklungen präventiv zu verhindern oder mindestens transparent aufzuklären?
Wir laden zu dieser Themenstellung zu einem Clubabend ein.
"Neues Wettrüsten, Ende des Multilateralismus oder doch noch Wandel durch Handel?"
Bundesminister a. D. Christian Schmidt
Präsident der Deutsch Atlantischen Gesellschaft
Donnerstag, 20. September 2018, 18:00 Uhr
FOM Hochschulzentrum Nürnberg
City Park Center • Zeltnerstr. 19 • 90443 Nürnberg
Christian Schmidt wird nach einem Impulsreferat für unsere Fragen zur Verfügung stehen.
Wir haben bei der Fußballweltmeisterschaft vier Wochen der Begegnung und friedlichen Wettbewerbs erlebt. Der OWWF hat ein Friedensspiel der U18 Auswahl des russischen Fußballverbandes und des deutschen Fussballverbandes am 8. Mai 2018 in Wolgograd zur Erinnerung an 75 Jahre Ende der Schlacht von Stalingrad angestoßen. Bei diesem Spiel versammelten sich Spieler und Zuschauer unter dem Transparent "Fußball verbindet". Fußball verbindet tatsächlich, das haben die Wochen der Fußballweltmeisterschaft gezeigt.
Wir vom OWWF wollen aber, dass nicht nur Fußball verbindet, Handel verbindet, Brücken verbinden und Kultur verbindet. Daran müssen wir arbeiten. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Debatte am 20. September.