OWWF Präsident Eberhard Sinner, Staatsminister a. D. eröffnete die Konferenz, gefolgt von einer Videobotschaft des Staatsministers der Finanzen und für Heimat Albert Füracker, der die Bedeutung stabiler Exportbedingungen für die bayerische Wirtschaft hervorhob.
Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, betonte die Bedeutung des Themas Sanktionen im internationalen Handel für den Mittelstand im nordbayerischen Raum und machte auf die bestehenden Risiken in diesem Bereich aufmerksam.
In seiner Keynote stellte Stephen A. Wilcox, Geschäftsführer der Europäischen Sanktions- und Exportkontrollgesellschaft die aktuellen Bedrohungsszenarien durch illegalen Technologieerwerb durch Länder wie Russland, Iran, China und Nordkorea eindrücklich dar. Er wies auf die dringende Notwendigkeit hin, dass Industrie und Wissenschaft sich vor solchen Praktiken schützen müssen.
Die anschließende Podiumsdiskussion mit Experten wie Juven Martin (BIS Officer - U.S. Department of Commerce / BIS Bureau of Industry and Security), Claus Schweinheim (HAT Lab Tec GmbH), Dr. Michael Fraas (Stadt Nürnberg) und Dr. Lars Mesenbrink (Deutsche Gesellschaft für Sanktionen und Exportkontrolle e.V.), moderiert von OWWF-Vorstandsmitglied Bill Holler, sorgte für einen lebhaften Austausch und eine intensive Beteiligung der Teilnehmer.
Der Abend endete mit der Aussicht auf weitere, auch von der Stadt Nürnberg unterstützte Unternehmergespräche, in denen die Thematik Sanktionen und Exportkontrolle vertieft werden soll. Die Deutsche Gesellschaft für Sanktionen und Exportkontrolle e.V. mit Bill Holler als Geschäftsführer bietet Unternehmen die Möglichkeit, als Mitglied in ein weltweites Netzwerk eingebunden zu sein und so informiert zu bleiben. Dies ist ein essentiell wichtiger Beitrag zur Risikominimierung im Exportgeschäft.
Für weitere Informationen zur Konferenz und den angesprochenen Themen wenden Sie sich bitte an das OWWF Bayern:
Hermann Pönisch
Gf. Vizepräsident
office@owwf.bayern